Zu Hause ist der FC Eberspoint in dieser Saison eine Macht. Im achten Heimspiel gab es mit einem verdienten 3:0 gegen den abstiegsbedrohten TSV Landshut-Auloh den sechsten Sieg. Im Vergleich zum Schönbrunn-Spiel zeigte sich der FCE verbessert und wusste auch wieder spielerisch Akzente zu setzen.
In den ersten zehn Minuten war allerdings der Gast aus Auloh spielbestimmend und tauchte mehrere Male gefährlich vor dem Eberspointer Heiligtum auf, doch zwingende Torchancen sprangen dabei nicht heraus. Schon bald hatten sich die "Löwen" gesammelt und spielten nun ihrerseits zielstrebig nach vorne. Folgerichtig gelang Michael Poschenrieder in der 22. Minute mit einem schönen Kopfballtreffer nach Breiteneicher-Flanke das 1:0. Zwölf Minuten später klingelte es erneut im Auloher Kasten: Martin Breiteneicher wurde am 16er nicht angegriffen und versenkte den Ball kurzer Hand mit einem platzierten Schuss im linken unteren Eck. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch Eberspoint, wohingegen Auloh zunehmend aufsteckte. Dadurch gab es auch zahlreiche Chancen für den FCE, Eine davon nutzte Stefan Strauss: In der 61. Minute wurde er im Stafraum von Danny Skala freigespielt und schob überlegt zum 3:0 ein.
Die Reserve musste sich nach vier Siegen am Stück gegen den TSV Landshut-Auloh II mit 1:3 geschlagen geben. Den einzigen Treffer für den FCE erzielte Philipp Lainer.
Kommenden Sonntag ist die Erste Mannschaft bei der SG Johannesbrunn-Binabiburg zu Gast. Die beiden Kontrahenten befinden sich derzeit punktgleich auf Rang vier und fünf der Tabelle, wobei die SG noch ein Spiel weniger bestritten hat. "Nur eine Momentaufnahme.", stellt Abteilungsleiter Martin Breiteneicher fest. "JoBi will zurück in die Kreisliga. Unser Ziel hingegen ist es, schnellstmöglich die 30-Punkte-Marke zu erreichen, dann wäre der Klassenerhalt in dieser Saison wohl sicher." In Binabiburg wartet dabei eine sehr schwierige Aufgabe auf den FCE. Die Gastgeber werden nach der zu hoch ausgefallenen 0:5-Abreibung bei Spitzenreiter Kirchberg sicherlich alles daran setzen, mit einem Heimdreier wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Die "Löwen" hingegen agieren auf fremden Plätzen bisher nur mit mäßigem Erfolg und holten in sechs Auswärtsspielen erst fünf Punkte. Anpfiff ist am Sonntag um 14 Uhr in Binabiburg. Die Reserve hat spielfrei.